40 Teams mit insgesamt rund 130 Teilnehmenden und Teambetreuenden aus ganz Deutschland, ein neuer Teilnehmerrekord, ermittelten am Samstag, den 27. September unter der Schirmherrschaft des NRW-Ministers für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, Oliver Krischer, in fünf Wettbewerbsklasse die Deutschen Meisterinnen und Meister des Jahres 2025. Die Qualität der teilnehmenden Projekte wird über die Qualifizierung auf einem der akkreditierten Regionalwettbewerbe oder im Rahmen des Open Qualifyings auf der MakerFaire oder über die Bewerbung mit Projektbeschreibung inkl. Fotos und Video als Freie Starter um eine der begehrten Wildcards sichergestellt.
Dafür stellten die Teilnehmenden in den vier Rennklassen ihre selbstgebauten solarbetriebenen Modellfahrzeuge im Parc Fermée aus und erklären interessierten Besuchenden sowie der Jury ihre Projekt unter Einbeziehung eines kreativ gestalteten Posters. Neben der Projektpräsentation fließen die Rennergebnisse in die Gesamtwertung ein. Auf zwei Rennbahnen, einer 10m-Geraden mit Kunstlicht und einer Kurvenbahn gibt es spannende Verfolgungs- und Kopf-an-Kopf-Rennen. In der Kreativklasse werden unterschiedlichste kreativ gestaltete solarmobile Traumboote präsentiert, die in einem Pool ihre Seetüchtigkeit unter Beweis stellen.
Siegerinnen und Sieger:
Kreativklasse: Für die Kreativklasse gilt es max. 40 x 40 x 40 cm große solarbetriebene „Traumboote“ aus nachwachsende Rohstoffen zu bauen
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- Platz: „Das Bienentaxi“ aus Künsebeck
- Platz: „Die Zahl Pi (π)“ aus Enger
- Platz: „JAGonauten“ aus Emden
Ultraleichtklasse A: Für diese Rennklasse bauen die Teams ein max. 14 x 10 x 30 cm großes SolarMobil aus Holz, mit dem sie unter Kunstlicht auf der 10m-Bahn mit einmaligem Richtungswechsel, der niucht automatisch erfolgen muss, gegeneinander antreten und zusätzlich freiwillig mit einem solarbetankten Supercapkondensator (3V/10 F) auf der Kurvenbahn antreten dürfen.
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- Platz: „Lightning“ aus Hohenwestedt
- Platz: „Abtei-Power 1“ aus Duisburg
- Platz: „Daniel Düsentrieb“ aus Holzwickede
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Ultraleichtklasse B: Für diese Rennklasse bauen die Teams ein max. 14 x 10 x 30 cm großes SolarMobil aus Holz und einem kostengünstigen RF 300 oder FF 130 Solarmotor, mit dem sie unter Kunstlicht auf der 10m-Bahn mit viermaliger Tunneldurchfahrt und dreimaligem Richtungswechsel, der vollautomatisch erfolgen muss, gegeneinander antreten und zusätzlich, freiwillig, mit einem solarbetankten Supercapkondensator (3V/10 F) auf der Kurvenbahn antreten dürfen.
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- Platz: „Latein &soweiter“ aus Witzenhausen
- Platz: „Sun Racer“ aus Holzwickede
- Platz: „Sunergy“ aus Mering
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Azubiklasse: Für diese Rennklasse bauen die Teams ein max. 14 x 10 x 30 cm großes SolarMobil ohne weitere einengende Vorgaben. Sie treten damit unter Kunstlicht auf der 10m-Bahn mit viermaliger Tunneldurchfahrt und dreimaligem Richtungswechsel, der vollautomatisch erfolgen muss, gegeneinander antreten und zusätzlich, freiwillig, mit einem solarbetankten Supercapkondensator ( 3V / 10 F ) auf der Kurvenbahn antreten dürfen. Die Konstruktion des Fahrzeugs muss in CAD nachgewiesen werden, das Poster digital erstellt sein. Einen neuem Bahnrekord stellt das Team JATEC mit 10,3 Sekunden für die 40m-Distanz inkl. vier Tunneldurchfahrten und drei Richtungswechseln auf.
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- Platz: „JATEC“ aus Freienwill
- Platz: „Pink Lady“ aus Friesoythe
- Platz: „Materialvernichter“ aus Friesoythe
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Solar-E-Klasse: Für diese Rennklasse gilt es solarbetankte E-Mobile mit einem 3V / 10F Supercapkondensator als Energiespeicher zu bauen, die auf der Kurvenbahn gegeneinander antreten. Die kreativ gestalteten Poster müssen nicht digital sein, Lapbook- und Pop-Up-Element sind beispielsweise erlaubt. Das Motto „SolarMobil meets BIONIK“ gilt es überzeugend umzusetzen, was u.a. mit HAIspeed gelingt.
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- Platz: „Fischkopp“ aus Hankensbüttel
- Platz: „GT – Gran Turismo“ aus Gütertsloh
- Platz: „NiKE“ aus Königsbrunn
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